
Berichte Studiensemester
Studiensemester Heidelberg 2024
Bericht von Uta Hirschler
Nach 29 Dienstjahren, voll intensiver und vielfälItiger Erfahrungen in Kirche und Diakonie erlebte Uta Hirschler die Möglichkeit zu einem Studiensemester in Heidelberg als echtes Geschenk. Es war zugleich eine Rückkehr und ein Neuentdecken.
Studienzeit Selbststudium, Pilgern, im Kloster Bursfelde... 2024
Bericht von Astrid Berger
„So geh hin und iss dein Brot mit Freuden,
trink deinen Wein mit gutem Mut;
denn dein Tun hat Gott schon längst gefallen.“ (Prediger 9,7)
Studiensemester an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg 2023
Bericht von Olaf Schäper
Das Studiensemester versetzt ein wenig in die vergangenen Studienzeiten mit ihren Möglichkeiten und führt mit neuen Erkenntnisen zurück in die Gegenwert mit Perspektive zur beruflichen und gedanklichen zukünftigen Neuausrichtung. Der Bericht enthält viele Hinweise auf aktuelle theologische Lieratur und Themenstellungen, die Leserinnen und Leser anregen können.
Studiensemester Humboldt-Universität Berlin 2022
Bericht von Werner Busch
Nach dem Motto: „Vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat“ teilt Werner Busch die Impressionen, um der eigenwilligen Flüchtigkeit des Lebens nicht ganz das Feld zu überlassen. Herr Busch bezeichnet seine Studiensemesterzeit als interessante, schöne und bewegende Etappe seines Weges.
Studiensemester an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal 2022
Bericht von Sabine Wittekopf
Quasimodogeniti – Wie die neugeborenen Kindlein.
Die Überschrift des Semestereröffnungsgottesdienstes stand wie ein Motto über drei Monate intensiven Studiums aktueller und feministischer Theologie. Ein Bericht, der gut umschreibt, dass Zeiten der Fortbildung und dazu zählt die Studienzeit, neuen Schwung in die Gemeinde einbringen kann.
Erläuterungen zu den Chronikbüchern geben. Bericht einer Studienzeit
Bericht Dr. Antje Labahn 2020
Anknüpfend an frühere Mitarbeit an der Stuttgarter Erklärungsbibel im Studium verbrachte Pfarrerin Dr. Antje Labahn jüngst eine Studienzeit an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/ Bethel. Sie konnte mitarbeiten an Erläuterungen der Stuttgarter Erklärungsbibel zu den beiden alttestamentlichen Büchern der Chronik und berichtet über diese Zeit.
Studienzeit bei der Naturwacht Brandenburg 2019
Bericht Michael Pfau
Pfarrer Michael Pfau berichtet, zum Teil tagebuchartig, von der Studienzeit, die er im Kontakt mit der Naturwacht Brandenburg in zwei Gebieten (Niederlausitz und Westhavelland) verbrachte. Der Bericht des naturverbundenen Pfarrers zeigt Erfahrungen in diesem Ost-West-Kontakt auf und wirft sein Licht auf Fragen der Bewahrung der Schöpfung.
Studiensemester an der Humboldt-Universität in Berlin 2018
Bericht von Andreas Riekeberg
Ein Studiensemester zu absolvieren lohnt sich auf jeden Fall, aber es will vorbereitet sein – und es ist schwer, nicht zu viele Veranstaltungen zu belegen.
Als Kontakstudiensemestler ist man zu Semesterbeginn in einer ähnlichen Lage wie eingeschriebene Studierende: Zunächst einmal gilt es herauszufinden, ob hinter vielversprechenden Veranstaltungsankündigungen auch Lehrende stehen, deren Veranstaltungen man mit Gewinn besuchen kann.
Studienzeit in Florenz 2018
Bericht von Thomas Gleicher.
Studiensemester an der Uni Göttingen in Kombination Pilgerweg nach Santiago de Compostela
Ein Bericht von Hans-Dieter Scheipner vom Studiensemester an der Uni Göttingen und in Kombination mit einem Pilgerweg nach Santiago de Compostela im Wintersemester 2017/2018.
Studiensemester / Kontaktstudium an der Humboldt Universität zu Berlin im Sommersemester 2017
Bericht von Kai-Michael Eckardt
Studiensemester in Basel 2015/2016
Landesposaunenwart Siegfried Markowis
Nach einer langen und intensiven Arbeitsphase im Posaunenwerk (seit 1992) mit vielen
strukturellen Änderungen, die u.a. zu Verschiebungen in meinem Berufsalltag in
Richtung Organisation, Mitarbeiterbegleitung, Kommunikation, Fundraising etc.
führten, habe ich über einen längeren Zeitraum nach einer Fortbildung gesucht,
die mir ein musikalisches Update und einen Abstand von meinen Aufgaben und
damit auch einen neuen Anfang für die nächsten Jahre ermöglichen sollte.
Studiensemester an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald - SS 2013
Bericht von Pfarrer Bernd Kuchmetzki
Es war eine gute Entscheidung, die Universitäts- und Hansestadt Greifswald für das Kontaktstudium auszuwählen.
Beschaulich, gemütlich, kulturreich und norddeutsch, so zeigt sich die Universitätsstadt mit ihrem historischen Hafen am Greifswalder Bodden ihren etwa 60.000 Einwohnern – davon ca. 12.000 Studenten - und den reichlich anreisenden Touristen (www.greifswald.de).
Scheinbar abgelegen im schönen Nordosten der Republik, zwischen Stralsund, Rügen und Usedom, entpuppt sich die traditionsreiche Hansestadt als international bedeutender Standort für Forschung und Lehre. Sie weist das wohl modernste medizinische Klinikum Deutschlands, und durch das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, einen der seltenen Fusionsforschungsreaktoren der Welt auf.
Hier lässt es sich gut leben, arbeiten und studieren.
Distanz schafft Nähe. Bericht zum Studiensemester in Göttingen Wintersemester 2012-13 von Pfarrerin Dagmar Bertram
Kurzfristig hatte ich mir überlegt ein Kontaktstudium aufzunehmen. Nach einem angenehmen und unterstützenden Gespräch mit Frau OLKRin Müller hatte ich die Zusage erhalten. In der letzten Zeit war es seitens unserer Landeskirche möglich, an drei Orten das Kontaktstudium aufzunehmen: Berlin, Greifswald und Göttingen.
Da ich familiär aber noch recht intensiv eingebunden bin, habe ich mich für den nächstliegenden Ort – Göttingen - entschieden. Dort hatte ich auch den Großteil meines Studiums absolviert; ich kenne mich gut in der Stadt und der Umgebung aus. Also habe ich vertrautes Terrain bezogen.
Neu war für mich hingegen, dass die ESG (ev. Studierendenhaus Göttingen), in der alle „Kontaktis“ wohnen müssen, nun in das ehemalige Wohnheim der Reformierten Kirche, das Refo, umgezogen war.
Kontaktstudium an der Humboldt-Universität, SS 2011
Bericht von Pfarrer Robert Giesecke
Ich hatte im SS 2011 die Gelegenheit an der Humboldt-Universität ein Kontaktstudium zu absolvieren.
Die Frage der Unterkunft gestaltete sich schwierig, doch war es schließlich möglich, ein Zimmer zur Untermiete im Prenzlauer Berg zu bekommen. Die Theologische Fakultät und andere universitäre Einrichtungen lagen so in
verkehrstechnische günstiger Entfernung.
Neben Veranstaltungen aus dem Bereich der Ev. Theologie besuchte ich jeweils eine Vorlesung aus den Bereichen Jura und Neuere Geschichte. In der Theologie legte ich einen Schwerpunkt auf das Alte Testament. Ich belegte eine VL zum Buch „Daniel und die Anfänge der Apokalyptik“, Prof. Bernd Schipper, sowie eine Übung zur orientalischen Religionsgeschichte „Ancient Near Eastern Texts“, Dr. K. Reynolds.
„Die Ankunft des Buddha im Westen – und was geht uns das an?“ - Studiensemester 2011
Bericht von Irene Sonnabend
Zeit : 15.02. – 15.07.2011 /
Ort : Berlin + Feldstudien in Braunschweig und anderswo /
Teil 1: Thematischer Schwerpunkt : „Die Ankunft des Buddha im Westen – und was geht uns das an?“ / Teil 2: Was sonst noch war: „Leben ist das, was geschieht, während Du andere Pläne machst.“
Lass Dir Zeit. - Gruß der Philosophen – Wittgenstein 1949 / Bericht über Studienerfahrungen in Berlin, Wintersemester 2009/2010 Kirstin Müller
Ankommen in der Hauptstadt Berlin, in der sich gerade die neue Regierung bildet, Bischof Huber in den Ruhestand geht und Nofretete ihren Platz im Neuen Museum bezieht. Die Fassade der Theologischen Fakultät ähnelt einem Jugendstilkaufhaus. Ihre großen Fensterflächen bieten einen herrlichen Panoramablick auf die Museumsinsel, den Berliner Dom und die Spree. Vorübergehende Menschen, von denen es an so exponiertem Ort viele gibt, beobachten uns beim Denken und wir flechten sie in unsere Gedanken ein. Theologie im öffentlichen Raum zu betreiben erhält eine neue Facette. Mir fällt auf, dass die meisten, die kurz stehenbleiben, mit einem befreiten Lächeln weitergehen, so als dächten sie: „Gut, dass ich das nicht mehr muss!“ Warum ist das so? Warum drücken sie sich nicht die Nasen am Fenster platt und staunen über die Denker/-innen, die dort sitzen? Ist Denken lächerlich (geworden)? Ist es zu gefährlich, wie für Sokrates oder subversiv, wie für Hannah Arendt? Ich staune, denn mir bereitet die Aussicht, denken zu können und an dem Gedachten anderer teilhaben zu können, große Freude.
...
Berlin, Kontaktstudium Sommersemester 11/4 – 16/7 2011
Bericht Christiane Klages
Drei Monate Berlin im Sommersemester – die ganze Stadt wie ein Versprechen von neuen ungeahnten Möglichkeiten. „Die Tore stehen offen, das Land ist hell und weit“ – wie oft blieb mir diese Liedzeile im Hals stecken, weil sie sicher in eschatologischer Perspektive richtig ist, aber zu meinem Alltag so gar nicht passt. Engt nicht jede Entscheidung, die ich treffe, mein Leben mehr ein, nimmt Möglichkeiten, schließt Wege und Entwicklungen für immer aus?
Jetzt stehen für drei Monate unendliche Möglichkeiten offen – alleine mir im „TIP“, der Berliner Stadtzeitung, täglich anzugucken, was ich machen könnte, wenn ich wollte – an Kultur, Kino, Lesungen, Vernissagen und anderem gibt mir das Gefühl von Freiheit.
Summer Sabbatical 2011 in Greifswald
Bericht von Stefan Gresing
Ich darf dann mal weg sein – in Anlehnung an das schon fast sprichwörtlich gewordene Zitat Hape Kerkelings über seine Pilgererfahrungen möchte ich meinen Bericht über die Erfahrungen meiner Fortbildungszeit im Sommersemester 2011 in Greifswald beginnen.